Bruchtal. Soeben hatte Elrond der Gemeinschaft seine Unterstützung zugesichert und sie verabschiedet. Gandalf der Graue, Legolas, Gimli, Streicher, Boromir, Peregrin, Meri, Sam - sie alle hatten geschworen, IHN bei seiner schweren Aufgabe zu unterstützen: Den einen Ring nach Mordor zu bringen und dem ewigen Feuer zu übergeben, auf dass Mittelerde nicht länger von den Schatten bedroht würde. ER hatte sich diese Aufgabe nicht ausgesucht, und doch - sie war ihm über verschlungene Wege zugefallen und er und kein anderer hatte sie zu erfüllen: FRODJAMIN.
In letzer Zeit waren immer wieder umherstreifende Orcs und Uruk-Hai gesichtet worden, ganz zu schweigen von den fliegenden, ungeheuerlichen Nazgûl. Und doch - die freien Völker Mittelerdes waren kriegsmüde und nicht bereit, allein auf einen Verdacht hin zu den Waffen zu greifen. Immerhin: Gandalf wusste, dass es wohl nicht bei Gerüchten und Drohungen aus dem Osten bleiben würde, denn dort in weiter Ferne, im Land Mordor, lauerte das Böse, die Verderbnis... SAURANNAH!
Aufbruch der Gemeinschaft (graue Figur links) aus Bruchtal |
Die Schergen der Dunkelheit hatten offenbar Augen und Ohren überall, denn bereits kurz nach dem Aufbruch der Gemeinschaft wurde sie auch schon von Unheil heimgesucht. Ein Wesen aus der Tiefe - angezogen von der geheimnisvollen Kraft des Rings - bedrängte Frodjamin. Retter in der Not war Gimli, der allerdings dabei selber dem Ungeheuer zum Opfer fiel.
Die Gemeinschaft (-1) setzte ihre Reise fort. Der schnellste, aber auch gefährlichste Weg führte durch die Höhlen von Moria. Noch unter dem Eindruck von Gimlis aufopferungsvoller Heldentat riet Gandalf zur längeren Strecke über Orthanc und Rohan. Schon bald erreichte die Gemeinschaft jedoch Kunde von weiterem Unheil: Hinter dem schwarzen Tor Mordors schienen sich grosse Truppenverbände in Marsch zu setzen.
Blick von Osten aus Mordor auf Osgiliath, dahinter die Festung Minas Tirith - im Süden die Stadt Pelargir (Rot = Armeen Saurannahs / Blau = freie Völker Frodjamins) |
Aber noch schlimmer: Der böse Magier Saruman hatte sich offenbar spontan Saurannah angeschlossen und sammelte in Orthanc eine Orc-Armee.
Der abscheuliche Saruman unterstützt die widerwärtige Saurannah in Orthanc |
Die vorgeschobene Wehrstellung Gondors in Osgiliath hatte einer ganzen Armee von Uruk-Hai nichts entgegen zu setzen und fiel nach kurzer Gegenwehr. Die rote Armee schwenkte sofort nach Süden und überrannte auch die Stadt Pelargir, gleichzeitig fielen nun auch die abscheulichen Orc-Armeen aus Orthanc in Rohan ein und eroberten die Furten des Isen. Immerhin - es war nun klar, dass die Situation auf diplomatischem Weg nicht mehr zu retten war. Gondor, Rohan und die Elben traten nach diesen eindeutigen Übergriffen in den Krieg ein und stellten nur ihrerseits Armeen auf.
Der Weg durch Orthanc war nach diesen Ereignissen noch gefährlicher als ohnehin, und tatsächlich wurde die Gemeinschaft in den Pforten von Rohan von einem fliegenden Nazgûl entdeckt. Zu allem Übel zeigte sich nun auch noch der mächtige Hexenkönig in Dôl Goldur.
Der Hexenkönig mit einer Armee von Uruk-Hai und einem der 8 Nazgûl in Dôl Goldur |
Es war offensichtlich, dass die niederträchtige Saurannah beabsichtigte, die freien Völker in einem kurzen, blutigen krieg zu überrennen. Würden diese lange genug standhalten können, um dem heldenhaften Frodjamin die Zerstörung des Rings zu ermöglichen?
Aufgrund des eher mässigen Erfolgs Gandalfs als Berater der Gemeinschaft (Alkohol?) entschloss sich Frodjamin, gewisse Umstellungen im Team vorzunehmen. Gandalf, Streicher und Boromir trennten sich von ihr. Streicher ritt in Richtung Minas Tirith, Gandalf hatte "etwas im Fangornwald zu erledigen", und Boromir wurde Befehlshaber der Verteidigung von Helms Klamm.
Inzwischen hatten sich nun auch die nichtsnutzigen Süd- und Ostländer der verachtenswerten Saurannah angeschlossen und waren unanständig gegen Norden marschiert, um die liebliche Elbenfestung Lorien zu belagern. Dort muss sich in der Tat Unglaubliches, Fürchterliches, Niederträchtigstes zugetragen haben, denn nach kurzer Belagerungszeit fiel die stolze Elbenfestung unter dem Hammer des Ungeheuers Grond (und mit Hilfe einiger debiler Kampf-Würfel).
Der fiese Hammer der Unterwelt zerstört Lorien |
Immerhin hörte man, dass sich im Fangornwald Widerstand gegen den bösen Magier Saruman formiere. Gandalf der Graue ward nun auf Geheiss Frodjamins zum mächtigen Gandalf dem Weissen geworden und führte die Baumgeschöpfe - die Eeeeeeeeents - zum Kampf gegen Saruman. Leider war Gandalf auch in der weissen Version nicht viel erfolgreicher: Saruman überlebte den Angriff ohne wirkliche Blessuren. Somit bedrohten seine Orcs zur Freude der gemeinen Saurannah weiterhin Helms Klamm.
Die Nachrichten dieser - für die Seite des herzensguten Frodjamin - verzweifelten Kämpfe erreichten schliesslich auch die Zwergenfestung Erebor. Trotz jahrhundertealter Feindschaft mit den Elben, welche nur durch Ab-kommen und gegenseitige Nichtbeachtung im Zaum gehalten wurden, verbreitete sich in windeseile nun endlich auch eine frohe Kunde aus dem Norden in ganz Mittelerde: Die Zwerge hatten der betrügerischen Saurannah den Krieg erklärt und stellten sich an die Seite Gondors, Rohans und der Elben!
Kommt diese Hilfe zu spät? Oder wird die Gemeinschaft Mordor erreichen und den Ring zerstören? Welche Rolle wird Gollum spielen? Das alles erfahrt ihr bald im zweiten Teil....
Frodjamin ist zu Beginn des Abenteuers zuversichtlich |
Ja, wer wird wohl siegen?
AntwortenLöschena) Die angemessen widerliche und infame Saurannah, die sich lediglich ihren rechtmässigen (sic!) Besitz zurückholen will?
b) Der völlig missratene (vgl. Fussgrösse > Intelligenz) und nichtsnutzige Hobbit Frodjamin, der Saurannahs rechtmässigen (sic!) Besitz arglistig (sic!) zu vernichten gedenkt?
Das alles wird sich im zweiten Teil weisen...